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Teisendorfer Faschingszug 2023


Teisendorfer Faschingszug 2023
Trotz Wind und Regen haben die Teisendorfer Narren das Motto des Faschingszugs ernst genommen und nach zwei Jahren Pause wieder so richtig losgelegt.

Der große Gaudiwurm der Faschingsgesellschaft Sing-Sang Teisendorf schlängelte sich durch die Post- und Marktstraße und hinter ihm ein bunter, lustiger und lauter Zug von Musikkapellen, Fußgruppen und Faschingswägen aus Teisendorf und der Umgebung. Die vielen Zuschauer, die den Faschingszug entlang der Straßen beobachteten, bestaunten die fantasievollen Kostüme und Themen und feierten kräftig mit. Dass dabei viele maskiert kamen, hat die Gaudi noch verstärkt. Die Kinder sammelten unermüdlich Süßigkeiten, die die Narren aus dem Zug großzügig in die Menge warfen. Großen Spaß hatte auch Bürgermeister Thomas Gasser, der den Zug zusammen mit Faschingspräsidentin Rita Kapferer vom Balkon des Rathauses moderierte.

Pünktlich um 14 Uhr ging es los. Nachdem die Weildorfer Kinder- und Jugendschnalzer den Weg frei geschnalzt haben, folgte der Wagen der Faschingsgesellschaft Sing-Sang Teisendorf, begleitet von der Musikkapelle Teisendorf in bunten Kostümen. Es folgte die große Fußgruppe des Kindergartens Teisendorf, die die Zuschauer mit fantasievollen Walt-Disney-Figuren begeisterte. In langer Folge zogen anschließend die Faschingsgesellschaften aus Kammer, Traunstein, Waging und Chieming mit ihren Wagen, Garden, Elferräten, manche auch mit Prinzenpaar und Fanfarenzügen an den staunenden Zuschauern vorbei. Die Musikkapellen aus Kirchanschöring, Waging, Surheim, Freilassing, Weildorf, Anger und St. Leonhard machten ordentlich Stimmung. Die Musikanten hatten sich auch originell verkleidet, zum Beispiel die Musikkapelle Surheim als Kuh-Herde, die Weildorfer als diverse Tiere, die Stadtkapelle Freilassing als Prinzessinnen und die Anschöringer als Schulkinder.

Die vielen Fußgruppen thematisierten aktuelle und zeitlose Themen in originellen und fantasievollen Kostümen. Schöne Schmetterlinge, Trolle aus dem Hohen Norden, Clowns, Schlafmützen, Hexen, Außerirdische oder Papageien waren zu sehen. Die „Oide Garde“ war als Wolfsrudel gekommen und hatte Rotkäppchen, den Jäger und die Großmutter im Bett dabei.

Nach dem Umzug zeigte sich sogar die Sonne, sodass die Besucher noch bis in die Nacht hinein auf dem Rathausplatz und an mehreren Party-Inseln im Ort feiern konnten. Auch die Gaststätten waren für den Ansturm gut gerüstet.